1. Bevorzugen Sie kalziumreiche Lebensmittel

Kalzium ist ein wichtiger Nährstoff für die Gesundheit der Zähne und der Knochen. Sie sollten deshalb auf eine ausreichende Zufuhr von kalziumreichen Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse z.B. Brokkoli, Grünkohl, Tofu, Mandeln, und mit Kalzium angereicherten Pflanzenmilchsorten achten. Diese Lebensmittel lassen sich leicht in den täglichen Speiseplan integrieren.

2. Ergänzen Sie Vitamin-D-reiche Lebensmittel für die Kalziumaufnahme

Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Kalzium im Körper. Angereicherte Lebensmittel wie Pflanzenmilch oder Orangensaft können hierbei helfen. Außerdem ist es wichtig, regelmäßig Sonnenlicht auf der Haut zu bekommen, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken, denken Sie hierbei trotzdem immer an einen ausreichenden Sonnenschutz. Bei Bedarf kann auch ein Vitamin-D-Präparat sinnvoll sein.

3. Trinken Sie viel Wasser

Viel Wasser zu trinken ist nicht nur für die Zahngesundheit wichtig. Da hilft es, den Mund zu spülen und die Produktion von Speichel zu fördern. Wenn Sie viel Wasser trinken, um ihren Mund feucht zu halten reduzieren Sie das Risiko von Karies. Wenn möglich, sollten Sie zuckerhaltige und säurehaltige Getränke wie Limonade und Fruchtsäfte vermeiden.

4. Vermeiden Sie zu viel Zucker

Zucker kann das Risiko von Karies erhöhen. Eine zuckerarme Ernährung und die Vermeidung von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken wie Süßigkeiten, Limonade und gesüßte Fruchtsäfte ist deshalb angeraten. Greifen Sie lieber auf natürliche Süßungsmittel wie Obst oder Agavendicksaft zurück. Das ist nicht nur für die Zahngesundheit von Vorteil.

5. Integrieren Sie Ballaststoffe in ihre Ernährung

Ballaststoffe können helfen, den Speichelfluss zu erhöhen und die Zähne zu reinigen. Für eine ballaststoffreiche Ernährung sollten Sie Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse in ihre Ernährung integrieren. Außerdem kann das Kauen von ballaststoffreichen Lebensmitteln dazu beitragen, die Zähne zu reinigen.

6. Verzichten Sie auf säurehaltige Lebensmittel

Säurehaltige Lebensmittel und Getränke können den Zahnschmelz angreifen und das Risiko von Karies erhöhen. Bei ihrer Ernährung sollten Sie auf wenig säurehaltige Lebensmittel achten, wie z.B. Nüsse, Hülsenfrüchte und Gemüse. Säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte und saure Getränke sollten nicht zu oft dabei sein.

7. Essen Sie regelmäßig und verzichten Sie auf Snacks 

Snacks, insbesondere wenn sie zuckerhaltig oder säurehaltig sind, können das Kariesrisiko erhöhen. Verzichten Sie deshalb auf Snacks und nehmen Sie lieber regelmäßige Mahlzeiten zu sich. Wenn Sie nicht auf Snacks verzichten möchten, dann sollten Sie auf zuckerarme und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Nüsse oder Karotten zurückgreifen.

Kalziumreiche Lebensmittel:

• Grünes Blattgemüse wie Brokkoli, Spinat und Grünkohl
• Nüsse wie Mandeln und Haselnüsse
• Sesam und Tofu
• Mit Kalzium angereicherte Pflanzenmilch

Vitamin-D-reiche Lebensmittel:

• Angereicherte Pflanzenmilch
• Angereicherte Fruchtsäfte wie z.B. Orangensaft
• Pilze wie Champignons (nach Sonnenlicht-Exposition)

Wasserreiche Lebensmittel:

• Wasser
• Ungesüßter Tee
• Gemüse wie Gurken, Tomaten und Paprika

Zuckerarme Lebensmittel:

• Obst wie Äpfel, Beeren und Banane
• Gemüse wie Karotten, Paprika und Brokkoli
• Vollkornprodukte wie Vollkornbrot und Vollkornnudeln

Ballaststoffreiche Lebensmittel:

• Obst wie Äpfel, Beeren und Orangen
• Gemüse wie Brokkoli, Karotten und Grünkohl
• Vollkornprodukte wie Vollkornbrot und Vollkornnudeln

Wenig säurehaltige Lebensmittel:

• Nüsse wie Mandeln und Walnüsse
• Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen
• Gemüse wie Brokkoli, Karotten und Kartoffeln

Snacks:

• Nüsse wie Mandeln und Walnüsse
• Obst wie Äpfel, Beeren und Orangen
• Gemüse wie Karotten und Paprika
• Ungesüßtes Trockenobst wie Datteln und Feigen

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