Investmentfonds sind Anlageinstrumente, die von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet werden und das Geld vieler Anleger bündeln, um in eine breite Palette von Finanzanlagen zu investieren. Diese Anlagen können Aktien, Anleihen, Immobilien und andere Vermögenswerte umfassen. Anleger kaufen Fondsanteile, die ihre Beteiligung am Gesamtportfolio repräsentieren. Investmentfonds bieten Diversifikation, professionelle Verwaltung und Liquidität. Zudem ermöglichen sie es Anlegern, in verschiedene Anlageklassen zu investieren, ohne Einzelaktien oder Anleihen direkt zu kaufen.
Warum ist eine Anlage in Investmentfonds sinnvoll?
Jeder Mensch hat Träume und persönliche Ziele, für die es sich zu sparen lohnt: Ein entspanntes Leben, die eigenen vier Wände – oder im Ruhestand die Welt bereisen.
Investmentfonds sind die ideale Lösung, um alle Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen und dauerhaft mehr aus Ihrem Vermögen zu machen.
Investmentfonds – die moderne Antwort auf Altersvorsorge und Geldanlage
- Flexibel: Sparrate jederzeit anpassbar. Ihr Kapital ist börsentäglich verfügbar.
- Breite Risikostreuung und aktives Management: Streuung des Risikos durch Verteilung auf viele Anlagen und Anlageklassen. Aktives Management durch erfahrene Experten.
- Große Auswahl: Umfangreiches Angebot von ausgezeichneten europäischen und weltweiten Aktien-, Misch- und Rentenfonds. Für jeden Anleger ist was dabei.
Die Investmentfonds von ERGO: Für jeden Anlegertyp die passende Anlageform
- Einmaleinlage
- Fondssparplan
- Fondssparplan VL
- Auszahlplan
Kapital attraktiv anlegen
Sie verfügen über Geld, das Sie anlegen möchten? Ob von Ihrem Tagesgeldkonto, einer Bonuszahlung oder einem Erbe – diese Investmentfonds bieten attraktive Renditechancen.
Gute Gründe für die ERGO Einmalanlage
- Attraktive Geldanlage mit hoher Flexibilität
- Individuelle Fondsauswahl, passend zu Ihren Wünschen
- Investition in einen oder mehrere Fonds
Noch ein Hinweis für Sie: Wertpapiere unterliegen den Schwankungen an den Kapitalmärkten (z. B. Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiko sowie Währungsrisiko).
Schritt für Schritt Ziele erreichen
Altersvorsorge, eine Weltreise oder die ersehnte Eigentumswohnung – um Ihre Ziele mit Investmentfonds zu erreichen, bietet sich der ERGO Fondssparplan an. Starten können Sie schon ab 25 € im Monat.
Gute Gründe für den ERGO Fondssparplan
- Chance auf eine attraktive Rendite
- Hohe Flexibilität: Sie können Einzahlungen jederzeit aussetzen, reduzieren, erhöhen oder den Fonds tauschen.
- Langfristig können Sie einen günstigeren durchschnittlichen Anteilpreis durch den Durchschnittspreiseffekt (Cost-Average-Effekt) erzielen.
Noch ein Hinweis für Sie: Wertpapiere unterliegen den Schwankungen an den Kapitalmärkten (z. B. Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiko sowie Währungsrisiko).
Erarbeitete Vorteile nutzen
Wenn Sie Ihre Vermögenswirksamen Leistungen anlegen möchten, bieten sich Aktienfonds an. So können Sie mithilfe des Arbeitgebers attraktive Ertragschancen nutzen und ein kleines Vermögen aufbauen. Innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen fördert der Staat diese Anlage zusätzlich mit einer Sparzulage.
Gute Gründe für die ERGO Fondssparplan VL
- Monatlich bis zu 40 € von Ihrem Arbeitgeber anlegen
- Sparbeitrag freiwillig aufstocken
- Nach 7 Jahren frei über das angesparte Geld verfügen
Noch ein Hinweis für Sie: Wertpapiere unterliegen den Schwankungen an den Kapitalmärkten (z. B. Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiko sowie Währungsrisiko).
Kapital nutzen
Mit einem Auszahlplan für Investmentfonds legen Sie bestehendes Kapital planungssicher und zu attraktiven Renditen an. Zusätzlich erhalten Sie daraus in den nächsten Jahren regelmäßige Auszahlungen. Den Auszahlplan können Sie individuell auf die eigene Lebenssituation anpassen.
Gute Gründe für den ERGO Auszahlplan
- Bereits ab 5.000 € Guthaben möglich
- Selbst bestimmen, ob Sie Ihr Kapital erhalten oder verbrauchen
- Auf Wunsch jederzeitige Verfügbarkeit über gesamtes Kapital
Noch ein Hinweis für Sie: Wertpapiere unterliegen den Schwankungen an den Kapitalmärkten (z. B. Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiko sowie Währungsrisiko).
Ihr Weg zur passenden Anlage
1. Ihr Sparbetrag
Überlegen Sie, wie viel Sie monatlich zurücklegen können.
2. Anlegertyp
Was ist Ihnen am wichtigsten: Sicherheit, Rendite oder beides?
3. Beratung
Lassen Sie sich persönlich beraten und wählen Sie die passende Lösung.
Sie haben die Wahl – mit ausgezeichneten Anlagelösungen von ERGO
Ob Deutschland, Europa oder weltweit: Aktien-, Misch- oder Rentenfonds. Mit den mehrfach ausgezeichneten Investmentfonds von ERGO haben Sie eine breite Auswahl – auch an Investmentfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen. Wählen Sie die für Sie passende Anlage.
Mehr über Anlagetypen und die passenden Fonds finden Sie in der Fondsauswahl.
stabil
MEAG EuroFlex
Europäischer Rentenfonds
defensiv
MEAG FairReturn
Europäischer Mischfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen
ausgewogen
ERGO Vermögensmanagement Ausgewogen
Weltweiter Mischfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen
dynamisch
MEAG EuroBalance
Europäischer Mischfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen
risikoorientiert
MEAG GlobalAktien
Internationaler Aktienfonds
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Wie viel Vermögen können Sie mit Investmentfonds aufbauen? Welche Anlagedauer schwebt Ihnen vor?
Finden Sie es heraus! So kommen Sie Ihrer Depoteröffnung einen entscheidenden Schritt näher.
Die ERGO Investmentprodukte – immer wieder ausgezeichnet
Bei ERGO und MEAG sind Sie in guten Händen.
Für wen ist eine Geldanlage in Investmentfonds besonders wichtig?
Für Zukunftsplaner – wie Eva (29)
Sie sorgt sich um ihren Lebensstandard im Alter und entscheidet sich für die Geldanlage in Investmentfonds, um ihre Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen.
Für Aufsteiger wie Amina (48)
Sie hat gerade eine Bonuszahlung erhalten. Anstatt das Geld einfach auf dem Konto liegen zu lassen, entscheidet sie sich für eine langfristige Geldanlage in Investmentfonds.
Für Best Ager wie Udo (68) und Marianne (65)
Sie haben Kapital aufgebaut und fragen sich, was sie mit dem Geld machen sollen. Sie entscheiden sich für eine Anlage mit Kapitalverzehr, damit sie ihr Geld ertragreich anlegen und gleichzeitig nutzen können.
Beratung
Wissenswertes im Überblick
Marktausblick
Immer auf dem Laufenden bleiben mit spannenden Einblicken rund um den Kapitalmarkt
Märkte & Trends Podcast
Einfach, verständlich und unterhaltsam. Der Podcast mit den Experten von MEAG
Frauen und Finanzen
– Die Webseite speziell für Frauen mit spannenden Themen Rund um Geldanlage
Fonds-Banking
Genießen Sie mit dem Fonds-Banking die Freiheit, von jedem Ort der Welt online auf vielfältige Depotfunktionen schnell und einfach zugreifen zu können.
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Jetzt ganz einfach Geld anlegen
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- Schnell und einfach handeln
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- Depot-Entwicklung immer im Blick
ERGO und MEAG – Ihre starken Partner
Beim Thema Kapitalanlage setzt ERGO ganz auf die Kompetenz ihres Vermögensmanagers MEAG. Von dieser Zusammenarbeit profitieren auch Sie als ERGO Kunde. Und zwar gleich doppelt: Ihnen steht die Erfahrung der MEAG als großer Vermögensverwalter genauso zur Verfügung wie das Know-how und die Beratungsstärke von ERGO. Beide gehören zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Das bedeutet für Sie: Vorsorge und Geldanlage aus einer Hand. Individuell, einfach und verständlich.
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Dann lassen Sie sich helfen.
Ihr ERGO Berater
FAQ – Häufige Fragen zu Investmentfonds
Ein Investmentfonds bündelt die Investitionen vieler Anleger. Je nach Höhe der Einzahlung – das können regelmäßige Einzahlungen oder eine einmalige Investition sein – erhält der Anleger Anteile, mit denen er an den Vermögenswerten des Investmentfonds beteiligt ist.
Das gebündelte Kapital wird von einem Vermögensmanager verwaltet und in verschiedene Vermögenswerte (z. B. Geldmarktpapiere, Anleihen oder Aktien) angelegt. Durch die Investition in unterschiedliche Anlageklassen und Einzeltitel erreicht der Fonds eine breite Streuung. So können kurzfristige Schwächen einzelner Werte durch die Stärke der anderen Werte aufgefangen werden. Das macht einen Fonds stabiler als Einzeltitel.
Mit Investmentfonds können Sie die Möglichkeiten des Kapitalmarktes nutzen und haben dadurch die Chance auf attraktive Renditen. Durch die breite Streuung über verschiedene Wertpapiere und oftmals auch Anlageklassen verteilt sich das Risiko besser, als bei einer Anlage in Einzelwerte. Im Gegensatz zu manch anderen traditionellen Anlageformen ist das Geld börsentäglich verfügbar. Wertpapiere unterliegen Schwankungen an den Kapitalmärkten (z.B. Aktien- und Zinsänderungs- sowie Währungsrisiko). Es besteht die Möglichkeit, dass bei einem etwaigen Verkauf durch Kapitalmarktschwankungen Verluste entstehen können.
Das von Anlegern investierte Kapital in Investmentfonds gilt als Sondervermögen. Das Sondervermögen ist ein separates Vermögen, welches von den Vermögenswerten der Investmentgesellschaft getrennt ist und ausschließlich den Anlegern des Fonds gehört. Im Falle einer Insolvenz der Fondsgesellschaft ist dieses Kapital vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt. Dennoch unterliegen auch Investmentfonds natürlich Schwankungen.
Es gibt sowohl offene als auch geschlossene Investmentfonds. Die gängigsten Arten von offenen Investmentfonds sind: Aktien-, Renten-, Misch- und Indexfonds.
Bei offenen Investmentfonds handelt es sich um die gängigste Art für Privatanleger. Offene Fonds nehmen laufend Kapital von Anlegern auf. Das bedeutet, dass Anleger in der Regel zu jedem Zeitpunkt neue Fondsanteile erwerben können. Zusätzlich habe Anleger die Möglichkeit, ihre Fondsanteile börsentäglich zu verkaufen. Das eingesammelte Kapital wird in eine breite Palette von Vermögenswerten, je nach Anlagestrategie des Fonds, investiert. Dies ermöglicht Anlegern eine gute Diversifizierung und reduziert das Risiko, das mit der Investition in einzelne Wertpapiere verbunden ist.
Bei geschlossenen Fonds wird eine feste Anzahl von Anteilen ausgegeben und diese Anteile werden normalerweise nicht an der Börse gehandelt. Somit können die Anteile nur zu bestimmten Zeiten gekauft oder verkauft werden.
Das Geld, das in geschlossene Fonds investiert wird, wird dann in verschiedene Vermögenswerte wie Immobilien, Private Equity oder Infrastrukturobjekte investiert. Die Laufzeit eines geschlossenen Fonds ist normalerweise begrenzt. Anleger erhalten nach Ablauf der Laufzeit ihren Anteil an erwirtschafteten Vermögenswerten und Gewinnen des Fonds. Geschlossene Fonds sind weniger liquide und weniger flexibel als offene Fonds.
Aktienfonds sind Fonds, die ausschließlich oder überwiegend in Aktien anlegen. Je nach Anlageschwerpunkt wird in Aktien bestimmter Branchen, Länder oder Regionen investiert. Aufgrund der breiten Streuung in eine Vielzahl von Aktienwerten wird das Anlagerisiko im Vergleich zu einer Anlage in einzelne Aktien deutlich reduziert. Zusätzlich können Dividendenauszahlungen einzelner Aktien das Fondsvermögen erhöhen.
Langfristig verzeichnen Aktienfonds im Durchschnitt höhere Wertzuwächse als Rentenfonds, unterliegen aber auch stärkeren Kursschwankungen.
Rentenfonds investieren hauptsächlich in festverzinsliche Wertpapiere, wie z.B. in Staats- und Unternehmensanleihen, sowie in Pfandbriefe. Die Kursschwankungen der Rentenfonds sind in der Regel moderat.
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein Anlageinstrument, das an der Börse gehandelt wird und dazu dient, ein diversifiziertes Portfolio von Vermögenswerten nachzubilden. ETFs sind so konzipiert, dass sie einen bestimmten Index, eine Branche oder ein Anlageuniversum nachbilden. Beispielsweise versucht ein S&P 500 ETF (ein Wertpapier auf den bekannten amerikanischen Aktienindex Standard & Poor’s 500), die Wertentwicklung des S&P 500 Index abzubilden.
Indexfonds sind ETFs, es handelt sich nur um verschiedene Bezeichnungen für die gleiche Art an Fonds.
Mischfonds sind Investmentfonds, die eine Kombination aus verschiedenen Anlageklassen wie z.B. Aktien und Anleihen in einem Portfolio halten. Je nach Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen kann ein Mischfond eher defensiv, ausgewogen oder risikofreudiger sein.
Hierbei handelt es sich um verschiedene Anlagestrategien. Passive Investmentfonds sind, wie der Name schon sagt, passiv verwaltete Fonds, die häufig auch als Indexfonds oder ETFs (Exchang Traded Funds) bezeichnet werden. Sie versuchen nicht den Markt zu schlagen, sondern bilden einen bestimmten Index nach.
Vorteile von passiven Fonds:
- Geringere Kosten: geringere Verwaltungsgebühren, da ein weniger aktives Management benötigt wird.
- Einfache Diversifikation: Eine breite Palette von Vermögenswerten kann hiermit leicht abgebildet werden.
Nachteile von passiven Fonds:
- Begrenzte Anpassungsfähigkeit: Sie können nicht von Marktänderungen profitieren oder Verluste minimieren, da sie lediglich den Index abbilden.
- Renditebeschränkung: Sie können in Bullenmärkten hinterherhinken, da sie nicht versuchen, den Markt zu schlagen.
Aktive Investmentfonds werden von Fondsmanagern betreut, die Fachwissen und Erfahrung in der Auswahl von Vermögenswerten haben. Es erfolgt eine aktive Auswahl von Wertpapieren mit dem Ziel den Markt zu schlagen.
Vorteile von aktiven Fonds:
- Potenziell höhere Renditen: Ein guter Fondsmanager kann in verschiedenen Marktbedingungen Überrenditen erzielen.
- Flexibilität: Fondsmanager können die Portfolios flexibel an veränderte Marktbedingungen anpassen. Sie können Vermögenswerte kaufen oder verkaufen, um auf Markttrends zu setzen oder auf unerwartete Ereignisse zu reagieren.
- Risikostreuung: Aktive Manager sind in der Lage, Chancen zu erkennen und Risiken zu minimieren.
Nachteile von aktiven Fonds:
- Höhere Kosten: Aktiv gemanagte Fonds haben in der Regel höhere Kosten als passiv gemanagte Investmentfonds bzw. ETFs. Grund hierfür sind die Kosten für die Expertise und aktive Verwaltung des Portfolios. Diese beinhalten u.a. Research, Analyse, Handelsentscheidungen und die Überwachung der Portfoliopositionen und können sich positiv auf die Rendite auswirken.
- Performance-Schwankungen: Nicht alle aktiven Manager schaffen es, den Markt zu schlagen. Somit kann die Performance von aktiven Fonds deutlich schwanken.
Alternative Investmentfonds (AIFs) sind spezielle Arten von Investmentfonds, die sich von herkömmlichen Anlagefonds wie Aktien- und Rentenfonds unterscheiden. Sie konzentrieren sich auf alternative Anlagestrategien und -instrumente, um Renditen zu erzielen. Typische Beispiele sind Private Equity-, Hedge- und Immobilienfonds. Aufgrund ihrer alternativen Anlagestrategien können AIFs ein höheres Risikoniveau aufweisen. Dies kann zu höheren Renditen führen, aber auch zu größeren Verlusten, wenn die Anlagestrategien nicht erfolgreich sind. Die Liquidität von AIFs kann stark variieren. Einige Fonds haben längere Laufzeiten, sowie begrenzte Liquiditätsmöglichkeiten und sind in der Regel nicht börsengehandelt.
Ja, es gibt Investmentfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen. Bei Geldanlagen mit Nachhaltigkeitsmerkmalen werden Nachhaltigkeitskriterien, auch ESG-Kriterien genannt, berücksichtigt. Der Name zeigt bereits, dass es um weit mehr geht als Umweltschutz. Die Abkürzung ESG steht dabei für die englischen Bezeichnungen Environmental, Social und Governance, also: Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
Bei der Umsetzung der Investition in Werte mit Nachhaltigkeitsmerkmalen können unterschiedliche Investmentansätze zur Anwendung kommen, wie z. B. ein Best-in-Class-Ansatz oder so genannte Ausschlusskriterien. Der Best-in-Class-Ansatz filtert anhand detaillierter Nachhaltigkeitsratings die Unternehmen heraus, die in ihrer jeweiligen Branche hinsichtlich ökologischer und sozialer Aspekte sowie den Grundsätzen guter Unternehmensführung vergleichsweise gut bewertet sind. Die Anwendung von Ausschlusskriterien sorgt dafür, dass Investitionen in Unternehmen und Staaten, die in bestimmten kontroversen Geschäftsfeldern (z.B. geächtete Waffen) tätig sind oder Verstöße gegen anerkannte Normen (z.B. die Prinzipien des UN Global Compact) begehen, von vornherein ausgeschlossen oder zumindest begrenzt werden.
Die Sustainable Finance Disclosures Regulation (SFDR), in Deutschland auch unter dem Begriff EU-Offenlegungsverordnung bekannt, formuliert Transparenzanforderungen an Finanzmarktteilnehmer sowie an Finanzberater/innen. Sie enthält u.a. produktbezogene Offenlegungspflichten in Abhängigkeit zur Ausgestaltung der Nachhaltigkeitsstrategie.
Artikel 6 – Produkte, die keine oder nur im geringen Umfang Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigen.
Artikel 8 – Produkte, die Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigen und darüber hinaus ökologische oder soziale Merkmale verbindlich in ihrem Investmentprozess integrieren.
Ein Investmentfonds ist ein Sammelbegriff für Fonds, die in verschiedene Arten von Vermögenswerten investieren können, einschließlich Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und mehr. Ein Investmentfonds kann ein breit diversifiziertes Portfolio haben, das verschiedene Anlageklassen umfasst. Dies ermöglicht Anlegern eine breitere Risikostreuung und Investitionen in verschiedene Vermögenswerte. Ein Aktienfonds ist hingegen auf Investitionen in Aktien spezialisiert. Dieser Fonds investiert schwerpunktmäßig oder ausschließlich in Aktien bzw. in Aktienwerte. Aktienfonds können weiter unterteilt werden, z. B. in regionale Aktienfonds (die in Aktien aus bestimmten geografischen Regionen investieren) oder branchenspezifische Aktienfonds (die sich auf bestimmte Wirtschaftssektoren konzentrieren). Im Gegensatz zu Investmentfonds sind Aktienfonds auf eine spezifische Anlageklasse, nämlich Aktien, ausgerichtet.
Ein Investmentfonds ist ein weit gefasster Sammelbegriff für Fonds, die in ein breites Spektrum von Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und mehr investieren. Ein Investmentfonds kann auch verschiedene Anlageklassen umfassen. Hiermit können Anleger leichter eine breite Risikostreuung und Investitionen in verschiedene Vermögenswerte vornehmen. Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein Anlageinstrument, das an der Börse gehandelt wird. Es dient ebenfalls dazu, ein diversifiziertes Portfolio von Vermögenswerten nachzubilden. ETFs sind so konzipiert, dass sie einen bestimmten Index, eine Branche oder ein Anlageuniversum nachbilden. Beispielsweise versucht ein ETF auf den amerikanischen Standard & Poor‘s 500 Index, die Wertentwicklung des S&P 500 Index exakt abzubilden.
Die Höhe ist abhängig von den individuellen finanziellen Zielen, dem verfügbaren Einkommen, der Risikobereitschaft und der aktuellen finanziellen Situation ab. Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und sicherzustellen, dass die finanziellen Verpflichtungen erfüllt werden können. Zu Beginn macht es erfahrungsgemäß Sinn, mit einem Betrag zu beginnen, den man sich bequem leisten kann. Im Laufe der Zeit, wenn das Einkommen steigt oder die finanzielle Situation es erlaubt, sollte die Sparrate erhöht werden. Disziplin und langfristiges Denken sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu investieren.
Die empfohlene Anlagedauer in Investmentfonds hängt von den individuellen Anlagezielen und der Risikobereitschaft ab. Grundsätzlich gilt jedoch, dass Investmentfonds in der Regel eine langfristige Anlagestrategie erfordern, um von den Vorteilen des Kapitalmarktes und der Diversifikation profitieren zu können.
Ein Fondssparplan kann sich für viele Anleger lohnen, insbesondere für diejenigen, die langfristig investieren und ihr Vermögen aufbauen oder diversifizieren möchten.
Ausgabeaufschlag: Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die beim Erwerb von Fondsanteilen anfällt. Er wird üblicherweise als Prozentsatz auf Basis des Anteilpreises angegeben. Die Höhe des Ausgabeaufschlags hängt im Wesentlichen von der Art des Investmentfonds und seinem Anlageschwerpunkt ab. Mit dem Ausgabeaufschlag werden die Vertriebskosten gedeckt. Im veröffentlichten Ausgabepreis ist der Ausgabeaufschlag bereits berücksichtigt.
Verwaltungsvergütung: Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält für die Verwaltung eines Investmentfonds einen festgesetzten Prozentsatz des Fondsvermögens als Vergütung. Sie wird laufend dem Fondsvermögen entnommen. Und ist somit bereits in der veröffentlichten Wertentwicklung des Investmentfonds enthalten.
Abschlusskostenpauschale (Kostenvorausbelastung): Bei Geldanlagen in Fonds fällt üblicherweise bei jedem Fondstausch oder -kauf eine Gebühr an: der sogenannte Ausgabeaufschlag. Beim ERGO Fondssparplan Zukunft verwenden Sie im ersten Jahr einen Teil Ihrer monatlichen Sparbeträge, um alle zukünftigen Ausgabeaufschläge zu bezahlen. Das lohnt sich bei Vertragslaufzeiten ab 12 Jahren.
Weitere Informationen zur Welt der Fonds finden Sie im ERGO Fonds-Lexikon.
Bei Kapitaleinkünften, wie zum Beispiel Dividenden, Zinsen und Veräußerungsgewinnen von Wertpapieren, gilt die sog. Abgeltungsteuer. Mit der Zahlung ist die Steuerschuld des Anlegers abgegolten. Die Abgeltungsteuer beträgt 25 %. Hinzu kommen noch der Solidaritätszuschlag und eventuell die Kirchensteuer. Diese werden von der Depotbank direkt einbehalten.
Die Fonds für die ERGO Investmentprodukte werden von der MEAG aufgelegt und gemanagt. Die MEAG übernimmt für Munich Re (Münchner Rückversicherung) und ERGO das Management aller wesentlichen Assetklassen. Sie gehört damit zu den bedeutendsten Vermögensmanagern Europas. Die Wertpapierspezialisten der MEAG verfolgen einen stringenten und risikokontrollierten Investmentansatz. Ziel ist es, für ihre Kunden eine langfristig überdurchschnittliche Wertentwicklung zu erwirtschaften.
Vielfache Auszeichnungen für die MEAG Investmentfonds von renommierten Ratingagenturen und Verlagen (z. B. Morningstar und Capital Fonds-Kompass) belegen den Erfolg der MEAG auf den Kapitalmärkten. Deshalb vertrauen ERGO Kunden bereits seit Jahren auf die Kompetenz der MEAG.
Es gibt verschiedene Arten von Investmentfonds. Rentenfonds investieren ausschließlich oder überwiegend in Staats- und Unternehmensanleihen sowie in Pfandbriefe. Die Kursschwankungen der Rentenfonds sind i. d. R. moderater als bei Aktienfonds. Allerdings ist die durchschnittliche Wertentwicklung auf lange Sicht gegenüber Aktienfonds niedriger.
Aktienfonds sind Fonds, die ausschließlich oder überwiegend in Aktien anlegen. Je nach Anlageschwerpunkt – Aktien bestimmter Branchen, Länder oder Regionen – entwickeln sich Aktienfonds sehr unterschiedlich. Aufgrund der breiten Streuung in eine Vielzahl von Aktienwerten wird das Anlagerisiko im Vergleich zu einer Anlage in einzelne Aktien deutlich reduziert. Zusätzlich können Dividendenauszahlungen einzelner Aktien das Fondsvermögen erhöhen.
Langfristig verzeichnen Aktienfonds i. d. R. höhere Wertzuwächse als Rentenfonds, unterliegen aber auch stärkeren Kursschwankungen. Mischfonds kombinieren verschiedene Anlageklassen wie z. B. Aktien und Anleihen in einer Anlageform. Das Mischungsverhältnis ist je nach Investmentfonds unterschiedlich. Mischfonds zeichnen sich aufgrund des Anteils der Anleihen i. d. R. durch eine geringere Schwankungsbreite als reine Aktienfonds aus.