Ein gerichtliches Mahnverfahren soll, wie der Name schon sagt, mithilfe des Gerichts zur Zahlung ermahnen. Dabei muss es um Geld (Euro) gehen. Ihrer Forderung wird (anders als bei einer einfachen Mahnung) durch die Einschaltung des Gerichts Nachdruck verliehen. Der andere sieht, dass Sie es ernst meinen und weitere Kosten auf ihn zukommen. Das Mahnverfahren ist also eine Alternative zur Zahlungsklage.
Checkliste: Voraussetzungen für ein gerichtliches Mahnverfahren
Wann können Sie eine Forderung über ein gerichtliches Mahnverfahren geltend machen? Prüfen Sie hier:
Checkliste
Es geht um Ihr Geld
Reagiert Ihr Schuldner auf den Mahnbescheid durch das Gericht nicht, können Sie relativ schnell und ohne zu großen Aufwand einen Vollstreckungsbescheid bekommen. Aus diesem Schuldtitel können Sie die Zwangsvollstreckung betreiben. Sie können dann zum Beispiel einen Gerichtsvollzieher mit der Pfändung beauftragen.
Hinweis: Ihr Schuldner riskiert in diesem Fall einen negativen Schufa-Eintrag.
Wichtige Vorschriften:
Auch interessant:
Damit Sie Ihr gutes Recht bekommen
Hier finden Sie den Verkehrsrechtsschutz nicht nur für Autofahrer, sondern für alle Verkehrsteilnehmer.